Die Säulen der Macht
Österreichs Sozialen Bewegungen fehlt es eher an strategischem Denken denn an lustigen Ideen.
Über meine Arbeit als Menschenrechtler, systemischer Berater und Organizer.
Österreichs Sozialen Bewegungen fehlt es eher an strategischem Denken denn an lustigen Ideen.
Im Frühjahr hat die Armutskonferenz einen Band über Commons heraus gebracht: „Was allen gehört – Neue Perspektiven in der Armutsbekämpfung“. Ich habe diesen Text beigesteuert, den ich bei verschiedenen Gelegenheiten als Vortrag halte. Der Beitrag fragt, wie sich Organisationen und (soziale) Netzwerke unterscheiden und was das für die Umsetzung gesellschaftspolitischer Anliegen bedeutet.
Netzwerke sind Austauschbeziehungen. Beim Eingehen solcher Kooperationen kann ein Konzept des kanadischen Organisationsberaters Gervase Bushe hilfreich sein.
Am Samstag kam es in Hamburg zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstrant/innen. Die Eskalation verwundert mich wenig, nachdem ich mir letztes Jahr in Berlin deutsche Einsatztaktiken näher angesehen habe.
Letzte Woche zeigte das Menschenrechtsfilmfestival this human world eine Dokumentation über die Occupy-Bewegung. Rund ein Jahr nach deren Peak. Im Anschluss an das Screening redete ich mit den Regisseur/innen von „99%: The Occupy Wall Street Collaborative Film“, was von der Bewegung bleibt.