Gleich und gleich gesellt sich ungern

Die Strategie „minoritärer Allianzen“ verhalf der antirassistischen Bewegung in Österreich ab Ende der 1990er zu einem Höhenflug. Doch die zunehmende Reethnisierung der Szene legte diese Bestrebung nach Gleichheit lahm. Ein Beitrag für Stimme – Zeitung von und für Minderheiten zum vergeblichen Anlauf egalitärer Vernetzung jenseits zivilgesellschaftlicher Schrebergärtnerei.

Die Faust reichen

Antirassistische Arbeit steckt in einer Zwickmühle: auf den Tisch hauen und sich gleichermassen Gehör und Feinde verschaffen. Oder den eigenen Ärger schlucken und geduldig um Verständnis werben. Text: Philipp Sonderegger und Pia Vossen. Ursprünglich erschienen in mo – Magazin für Menschenrechte von SOS Mitmensch, #26, 1/2012.