Ich bin Penner, was seid ihr?
Die Polizei soll „Verwahrloste“ leichter wegweisen können. Sie wird zur Vollstreckerin privater Interessen. Uns versucht die Politik als Kompliz_innen beim Zurückdrängen des öffentlichen Raums zu vereinnahmen.
Off-Topic, Alltags-Beobachtungen und Gedankensplitter.
Die Polizei soll „Verwahrloste“ leichter wegweisen können. Sie wird zur Vollstreckerin privater Interessen. Uns versucht die Politik als Kompliz_innen beim Zurückdrängen des öffentlichen Raums zu vereinnahmen.
Drei Wochen halten die Audimaxist_innen nun schon durch. Und egal, wie lange die Besetzer_innen den Druck noch aufrecht halten können, Bildung ist zum Thema Nummer 1 geworden. Hier zwei Videos der AG Doku, bei denen ich mitwirken konnte.
Warum tun sich manche so schwer, die Diskriminierung anderer anzuerkennen? Die afrikanische Community in Wien wehrt sich seit Jahren gegen die Verwendung vorurteilsbehafteter Produktbezeichnungen, weil diese von Menschen schwarzer Hautfarbe als beleidigend empfunden werden.
Mitten in der Stadt, an der Grenze zwischen siebzehntem und siebtem Bezirk steht ein Polizeigefangenenhaus (PAZ) mit Zellen für bis zu 310 Personen. Dort sind Menschen eingesperrt, weil sie keine gültigen Papiere für den Aufenthalt in Österreich besitzen. Sie sollen abgeschoben werden. In den letzten Jahren wurde dieses Schubhaftgefängnis innen und außen grundlegend renoviert. Und trotzdem klagen immer wieder FlüchtlingshelferInnen und Menschenrechsgruppen über die Situation der Inhaftierten. Warum?